Nahrungsverweigerung bei Demenzkranken

Nahrungsverweigerung bei Demenzkranken

Christian Kolb ist Diplom-Pflegewirt und er war Pflegewissenschaftler am Institut für Biomedizin des Alterns in Nürnberg. Er ist Autor zahlreicher Fachartikel und Bücher zum Thema Demenz, Pflege und Palliative Care. Kolb engagiert sich zudem in verschiedenen Organisationen und Gremien im Bereich der Altenpflege, Ernährungsmedizin, inkl. dem „Expertenstandard für Ernährungsmanagement“ in der Pflege. In seinem ersten Buch „Nahrungsverweigerung bei Demenzkranken“, erschienen 2003,  beschäftigte er sich mit den Ursachen, Auswirkungen und dem Umgang mit dem Phänomen der Nahrungsverweigerung bei Menschen mit Demenz.
Inzwischen ist er nicht mehr in diesem Bereich tätig. Dieser Blog steht aber weiterhin der Öffentlichkeit zur Verfügung.

Ernährung in der Pflege

Die Ernährung im Alter spielt eine wichtige Rolle für die Gesundheit und das Wohlbefinden von älteren Menschen. Im Alter ändern sich die körperlichen Bedürfnisse und die Fähigkeit, Nährstoffe aufzunehmen, was zu einem erhöhten Risiko für Mangelernährung führen kann. Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichender Zufuhr von Eiweiß, Vitaminen und Mineralstoffen sowie ausreichend Flüssigkeitszufuhr ist daher besonders wichtig.

Screening Mangelernährung MNA-SF

Screening Mangelernährung MNA-SF

Screening Mangelernährung mit dem MNA-SF Der MNA-SF (Mini-Nutritional-ASsessment Short-Form) ist derzeit der "Gold-Standard" zur Erkennung von Mangelernährung (Screening) bei geriatrischen (Alter > 65 Jahre) Patienten, auch für die Pflege. Er ist ein einfaches...

PEMU

PEMU

Screening im Ernährungsmanagement - PEMU Zum Erkennen von Ernährungsproblemen in der stationären Pflege wurde, federführend von PflegewissenschaftlernInnen, das Instrument PEMU entwickelt. Es wird neben dem MNA-SF im Expertenstandard Ernährungsmanagement für...

Ernährung am Lebensende

Die Ernährung am Lebensende spielt eine wichtige Rolle für die Lebensqualität und das Wohlbefinden von sterbenden Menschen. Im fortgeschrittenen Stadium von schweren Erkrankungen oder im Hospiz kann das Essen und Trinken jedoch zu einer großen Belastung werden. In dieser Phase geht es oft nicht mehr um eine ausgewogene Ernährung, sondern um das Linderung von Symptomen wie Schmerzen oder Übelkeit. Hier können palliative Maßnahmen wie die Gabe von Schmerzmedikamenten, Infusionen oder Sondenkost unterstützend wirken. Die individuellen Bedürfnisse und Wünsche des Patienten stehen dabei im Vordergrund, um ihm ein würdevolles Sterben zu ermöglichen.

Wissenschaft

Die Forschung der Ernährung im Alter beschäftigt sich mit der Verbesserung der Ernährungssituation älterer Menschen. Dabei werden verschiedene Aspekte wie die Auswirkungen der Ernährung auf die Gesundheit, die Nährstoffbedarfe im Alter sowie Ernährungsstrategien zur Prävention von Erkrankungen untersucht. Ein Fokus liegt auf der Vermeidung von Mangelernährung im Alter sowie der Optimierung der Ernährung bei bestimmten Erkrankungen wie Demenz oder Diabetes.

Leidensweg künstliche Ernährung

Leidensweg künstliche Ernährung

Leben am Schlauch Ein Artikel in "Die Zeit" von Martin Spiewak (Ausgabe 23/2009) Spiewak beschreibt die Auswirkungen der künstlichen Ernährung auf das Leben der Betroffenen. Er führt Interviews mit Experten und analysiert auch die finanziellen Aspekte um den Markt mit...

Bücher und Broschüren

Broschüre zur künstlichen Ernährung

Broschüre zur künstlichen Ernährung

Hilfreiche Broschüre zum ethischen Umgang mit künstlichen Ernährung Das Landesethikkomitee der autonomen Provinz Bozen Südtirol gibt eine Handlungshilfe zum Umgang mit künstlicher Ernährung heraus. Über künstliche Ernährung und Flüssigkeitszufuhr zu entscheiden, heißt...