Eine gesunde Ernährung und Lebensweise sind oft Voraussetzungen für ein gesundes Altern. Gerade im hohen Alter ist eine richtige und ausgewogene Ernährung wichtig um sich eine gewisse Lebensqualität zu erhalten und trotz seines Alters noch leistungsfähig zu sein. Trotzdem bringt das Altern einige Veränderungen mit sich, die nicht zu selten neben einer geringeren körperlichen und psychischen Leistungsfähigkeit auch zu einer geringeren Lust am Essen führen können. Einige Beispiele dafür sind:
- Eine geringere Anpassungsfähigkeit des Körpers
- Eine geringere Versorgung der Zellen mit Sauerstoff
- Vitamine und andere Nährstoffe werden nicht mehr optimal vom Körper aufgenommen
- Der Energiebedarf des Körpers sinkt
- Langsame und weniger Verdauungstätigkeit
- Schwierigkeiten beim Kauen und der Nahrungsaufnahme
- Geringere Mobilität
Ein hohes Lebensalter bedeutet heute nicht mehr zwangsläufig seine eigenen Zähne zu verlieren und immer mehr alte Menschen essen noch mit Ihren „Zweiten“. Da sich aber auch die eigenen Zähne verändern wird für viele Menschen das Essen im höheren Lebensalter zur Qual. Schwierigkeiten beim Kauen und Schmerzen an den Zähnen gehören dabei zum Alltag.
Die richtige Ernährung im Alter ist überaus wichtig um den Körper mit notwendigen Nährstoffen zu versorgen und die eigenen Zähne zu stärken. Alte Menschen haben im Allgemeinen weniger Durst. Flüssigkeitsmangel und ein trockener Mund können zahnschädigend sein, da der Mineralverlust den Zahnschmelz beim Essen angreift und zu wenig Speichel produziert wird um Säuren entgegenzuwirken die schädlich sind.
Zu häufigen Beschwerden und Krankheiten der Zähne und im Mundbereich gehören Mundtrockenheit und Parodontose. Parodontose ist eine weit verbreitete Krankheit die von Bakterien die sich im Zahnbelag befinden ausgelöst wird. Die Bakterien tragen dazu bei das Zahnfleisch langsam abgebaut wird. Parodontose ist meistens schmerzfrei und wird daher oft nicht bemerkt. Eine über Jahre unbehandelte Paradontose kann durch Gewebeabbau zu Zahnausfall führen. Erste Anzeichen sind häufiges Zahnfleischbluten und entzündliches Zahnfleisch. Des Weiteren führt Älterwerden durch das Tragen von Zahnersatz häufig zu Sekundärkaries und unangenehme Druckstellen im Zahnfleisch.
Mit guter Zahnhygiene oder gutem Zahnersatz, kann die Nahrungsaufnahme erleichtert werden und wieder Spaß am Essen gefunden werden, um trotz der oben genannten körperlichen Veränderungen eine gute Lebensqualität zu halten und wichtige Nährstoffe zu bekommen. Wer mit weniger guten Genen gesegnet ist oder in jüngeren Jahren nicht ausreichend auf gute Zahnhygiene geachtet hat, der hat die Möglichkeit Zahnimplantate und herausnehmbaren Zahnersatz zu bekommen. Mehr Informationen zu dem Thema Zahnersatz und Implantate finden Sie hier.
Nach dem Einklang mit dem eigenen Körper streben wir ja alle! Danke für das berührte Thema! Wenn aber die Anpassungsfähigkeit des Körpers gering ist, so braucht man Hilfe, wie es der Fall mit meiner Tante ist, die sich einen Zahan durch einen Implataten ersetzen ließ https://www.zpr-friedrich.de/behandlungsschwerpunkte/implantate Nun kein Problem beim Essen:) Danke!
Im Alter braucht man auch Calcium, Milch steht aber verboten. Wie kann man noch die Quellen davon ersetzen? Nicht selten kommen Entzündungen vor. Dankbar für die Tipps!
Interessant, das man oft zwischen Zahnimplantaten und herausnehmbaren Zahnersatz wählen kann. Ich denke, ich würde mich eher für einen festen Zahnersatz entscheiden, wenn ich jemals einen brauchen würde. Aber es kommt dann wahrscheinlich auch auf die Gesamtsituation an.
Meine Großmutter hat mittlerweile einige Probleme mit dem kauen. Sie hat stets auf eine gute Zahnhygiene geachtet, trotzdem fühlen sich ihre Zähne recht schwach an. Danke für den Tipp, dass es die Möglichkeit der Implantate gibt, um einen stärkeren Biss zu bekommen.
Auch meine Mutter trägt einen Zahnersatz. Die von Ihnen angesprochene Pflege des Zahnersatzes ist im späteren Alter hinsichtlich des eventuellen Entstehens von Sekundärkaries essentiell zur Prävention. Vielen Dank für die vielen Informationen zur richtigen Pflege der Zähne im Alter.
Ich bin damit einverstanden, dass eine gesunde Ernährung sehr wichtig nicht nur um die notwendigen Nährstoffe im Körper zu kriegen, sondern um starke Zähne zu haben. Das Essen beeinflusst die Gesundheit unserer Zähne und man muss schon in jüngeren Jahren auf eine gute Zahnpflege achten, um Problemen im Mund später zu haben. Das ist was ich zu meinen Kinder lehre.
Ich trage seit nunmehr 2 Jahren einen Zahnersatz in Form von 2 Zahnimplantaten. Ich habe mir extra eine Notiz an den Badezimmerspiegel geklebt, die mich an die tägliche umsichtige Pflege der Implantate beim Zähne putzen erinnert. Ich stimme Ihnen zu, dass die richtige Zahnhygiene zu einer besseren Lebensqualität beitragen kann.
Gut zu wissen, dass man im Alter nicht zwangsweise die Zähne verliert. Mit Ihren Tipps hoffe ich die meisten Zähne behalten zu können Zwei Implantate habe ich aber auch schon.
Gut zu wissen, dass Flüssigkeitsmangel und ein trockener Mund zahnschädigend sein können. Ich werde künftig besser darauf achten, dass meine Großmutter mehr trinkt. Erst gestern waren wir in der Zahnarztpraxis und der Zahnarzt hat gemeint, dass sie wohl sehr oft Zahnfleischbluten hätte, was vielleicht auch erklärt, wieso sie ungern etwas isst.
Ich dacht früher dass das regelmäßige Zähneputzen ausreichend wäre um eine gute Mundhygiene aufrecht zu halten! Nun merke ich dass ich vielleicht doch mehr auf mein Zahnfleisch hätte achten sollen. Sehr interessant aber diesen Artikel gefunden zu haben. Wie viel die Ernährung zu einer gesunden Mundhygiene beifügt, wusste ich zum Beispiel nicht. Hoffentlich kann ich eine Parodontose vorbeugen.
Danke für die Erklärung, dass es möglich ist, Zahnimplantate oder herausnehmbaren Zahnersatz zu erhalten. Meine Familie hat eine Vorgeschichte mit schlechten Genen, und mein Vater hat derzeit Probleme mit seinen Zähnen. Ich denke, er könnte Zahnimplantate brauchen, also werde ich dafür sorgen, dass er sich in naher Zukunft mit einem Zahnarzt trifft.
Gut zu wissen, dass Flüssigkeitsmangel und ein trockener Mund zahnschädigend sein können, da der Mineralverlust den Zahnschmelz beim Essen angreift, und gerade deshalb ältere Leute für Zahnschäden anfällig sind. Mein Onkel denkt, dass er seit einigen Jahren weniger Durst hat und deshalb auch weniger Flüssigkeiten trinkt. Er hat Angst davor, dass dies seinem Zahnschmelz schaden wird.
Meine Tante hat sich nun auch Implantate setzen lassen. Da spielt die Ernährung natürlich eine signifikante Rolle. Eine gute Zahnhygiene und Ernährung kann dies wohl anscheinend gut vorbeugen.
Guter Artikel zur Zahngesundheit im Alter. Interessant, dass alte Menschen weniger trinken und dadurch die Zähne geschwächt werden. Ich werde aber auch im hohen Alter immer noch meine Zahnarztpraxis aufsuchen, da ich immer gute Zähne haben möchte.