Leben am Schlauch

Ein Artikel in „Die Zeit“ von Martin Spiewak (Ausgabe 23/2009)

Spiewak beschreibt die Auswirkungen der künstlichen Ernährung auf das Leben der Betroffenen. Er führt Interviews mit Experten und analysiert auch die finanziellen Aspekte um den Markt mit der künstlichen Ernährung. Essen eingeben ist teuer, da „personalintensiv“.

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Studie Kostenvergleich „Esseneingeben“ versus „künstliche Ernährung“ bei fortgeschrittener Demenz

Bisher wurde nur eine Studie veröffentlicht, in der verglichen wurde, welche Form der Ernährung günstiger ist: Esseneingeben oder künstliche Ernährung. Die Studie wurde in Amerika durchgeführt. Verglichen wurden 22 Personen mit fortgeschrittener Demenz, 11 wurden über eine Magensonde ernährt (Ø 84.3 Jahre +/- 6.0) und 11 wurde das Essen eingegeben (Ø 90.2 years +/- 9.1).

Insgesamt kamen die sondenernährten Demenzkranken teurer. Ausschlaggebend waren die Kosten für notwendige Krankenhauseinweisungen und Behandlungskosten für aufgetretene Komplikation. Diese Studie kann nicht auf das deutsche System übertragen werden.

Mitchell et al (2003) Tube-Feeding Versus Hand-Feeding Nursing Home Residents with Advanced Dementia: A Cost Comparison, JAMDA, Volume 4, Issue 1, Pages 27–33

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